Ihre Spezialisten für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie im EV Oldenburg

Breites Spektrum: Mit ca. 60 Betten und über 20 ärztlichen Mitarbeitern ist die Klinik zentraler Baustein im Rahmen der Versorgung von Patienten aller Schweregrade der Region Oldenburg um zu. In Kooperation mit internen und externen Partnern behandeln wir Verletzungen aller Körperregionen. Das Leistungsspektrum reicht von der Versorgung der regionalen und überregionalen Unfallpatienten einschließlich der BG-Patienten über die gesamte operative Sporttraumatologie und einen Großteil der orthopädischen Eingriffe mit erworbenen und angeborenen Fehlbildungen im Skelettsystem, insbesondere im Bereich der Gelenke der oberen Extremität (Schulter/Ellenbogen/Hand) sowie unteren Extremität (Hüfte/Knie/Sprunggelenk) inklusive der gesamten Korrekturoperationen im Bereich des Rück- und Vorfußes.

Exakte Diagnosen: Für die Diagnostik stehen alle modernen bildgebenden Verfahren (CT / MRT) zur Verfügung. Intraoperativ werden moderne Bildwandlergeräte sowie ggf. Navigation eingesetzt. Damit ist eine zielsichere Umsetzung der geplanten Eingriffe möglich – mit höchster Präzision, teilweise auch in minimalinvasiver Form mittels arthoroskopische assistierter Technik.

Gezielte Hilfe: Ein Teil der Eingriffe kann im Rahmen des Ambulanten Operations-Zentrums durchgeführt werden.

Höchste Anerkennung: Die Klinik ist im Jahr 2019 vom Land Niedersachsen mit dem außergewöhnlichen Zertifikat des „Traumazentrums“ ausgezeichnet worden. Darüber hinaus ist die Klinik von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie als Überregionales Traumazentrum im Trauma Netzwerk Oldenburg -Ostfriesland anerkannt. Zudem ist Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Pieske Sprecher dieses Netzwerkes. Im Rahmen dieses Netzwerks besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Oldenburger Kliniken und den Netzwerkpartnern der Region.

Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Pieske
Chefarzt Unfallchirurgie

Kontakt

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Sporttraumatologie
Evangelisches Krankenhaus Oldenburg
Steinweg 13-17
26122 Oldenburg

0441/ 236-2226 (Ambulanz)

Klinikmanagement
Kevin Drees
Assistent im Klinikmanagement

Angelika Kirchhof
Assistentin im Klinikmanagement

Sprechzeiten

BG-Sprechstunde
(berufsgenossenschaftlich versicherte Arbeits- und Wegeunfälle,
D-Arztverfahren, Verletzungsartenverfahren)

täglich ab 8:00 Uhr

Terminvergabe über die UCH-Ambulanz unter der Telefon: 0441/ 236-2226

Montags Sprechstunde Dr. med. Ciprian Gornic
Vormittags
BG-Sprechstunde Sprunggelenk und Fuß
Nachmittags
Sprunggelenk- und Fußsprechstunde

Dienstag Sprechstunde Dr. med. Benjamin Meyknecht
Vormittags
BG-Sprechstunde obere Extremitäten
Nachmittags
obere Extremitäten Sprechstunde

Mittwoch Sprechstunde Dr. med. Jan-Christian Hotop
Vormittags
BG-Sprechstunde Kniegelenk+ Hüftgelenk
Nachmittags
Kniegelenks- und Hüftgelenkssprechstunde

Donnerstag
Aufklärungssprechstunde für ambulante und stationäre Operationen
Privatsprechstunde Priv. Doz. Dr. med. Pieske (Privatsprechstunde)
Terminvergabe über die UCH-Ambulanz
Nachmittags
Reha Sprechstunde Dr. med. Jörn Fischer

Freitag
Aufklärungssprechstunde für ambulante und stationäre Operationen
Becken+ Wirbelsäulensprechstunde Dr. med. Sascha Fürst

Stationen

Station 12
Telefon: 0441/ 236-3120

Station 14
Telefon: 0441/ 236-3140

Station 17
Telefon: 0441/ 236-3170

Lageplan

Das Evangelische Krankenhaus befindet sich in zentraler Lage unweit der Oldenburger Innenstadt. Unser Haus lässt sich sowohl zu Fuß, mit dem Rad als auch mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet ausreichend Parkmöglichkeiten im Parkhaus August Carrée.

Zertifizierungen

Deutsche Kniegesellschaft e.V.
Zertifizierung für Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Pieske als Kniechirurg

Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG)
Level II – Wirbelsäulenzentrum der DWG®

TraumaNetzwerk Oldenburg-Ostfriesland
Zertifikat downloaden

Überregionales Traumazentrum
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Forschung

Forschungsnetzwerk Notfall- und Intensivmedizin
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften
Oldenburger Forschungsnetzwerk Notfall- und Intensivmedizin

uol.de/medizin/forschungsnetzwerk-notfall-und-intensivmedizin/

ORKS: Oldenburger Radiusköpfchen Studie
Verantwortlich: Dr. Sascha Fürst – Benjamin Meyknecht – Nikola Vukelic

PARTY: Prevent Alcohol and Risk Related Trauma in Youth
Verantwortlich: Dr. Diana Knabe – Mark Höhlein

OSTEO: Ostheopathie
Verantwortlich: Geeske Sanna Vogt

ReGOM on bike: Unfallforschung in Kooperation mit den Universitäten Münster und Groningen (NL)
Verantwortlich: Tim Lefarth

Bio-ISOS Mg: Bioresorbierbare Implantate in Kooperation mit den Universitäten München (LMU) und Wien
(www.meduniwien.ac.at (Koop: Dr. Humenberger))
Verantwortlich: Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Pieske

THEBEA: Therapie- Begleitung und – Analyse für Orthopädie und Unfallchirurgie in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück, Offis, Kizmo und Marquardt Medizintechnik
(THEBEA | Hochschule Osnabrück (hs-osnabrueck.de))
Verantwortlich: Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Pieske, Nadine Wohlers PA UCH

Zuweiser

Das Evangelische Krankenhaus Oldenburg ist als Überregionales Traumazentrum (ÜTZ) zertifiziert und von den Berufsgenossenschaften zum Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) zugelassen. Die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie behandelt in Kooperation mit der Klinik für Interdisziplinäre Intensivmedizin polytraumatisierte Patienten sowie Patienten im SAV-Verfahren.

Voraussetzung zur Übernahme von intensivpflichtigen ÜTZ/SAV-Patienten ist ein standardisiertes Anmeldeverfahren über das folgende Anmeldeformular. Bitte beachten Sie die Anweisungen auf dem Formular.

Anmeldeformular ÜTZ/SAV

Unsere Leistungen & Kompetenzen

Hier finden Sie unser Angebotsspektrum auf einen Blick.

Gemeinsam helfen: Im Rahmen der Polytraumaversorgung können wir nahezu das gesamte unfallchirurgische Spektrum abdecken. Dies geschieht in zwei modernen Schockräumen an 365 Tagen rund um die Uhr mit CT-Diagnostik – in enger Zusammenarbeit mit den im Evangelischen Krankenhaus ansässigen Abteilungen der Anästhesie, Radiologie und insbesondere auch der Neurochirurgie und Plastischen Chirurgie sowie den Fachabteilungen der Nachbarhäuser. Durch den Umbau am EV werden die Behandlungskapazitäten weiter ausgebaut und wir haben eine Landemöglichkeit für den Rettungshubschrauber auf dem Dach der Klinik geschaffen.

Die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie ist zugelassen zur Versorgung stationären Arbeitsunfällen nach §6 zum Verletzungsartenverfahren (VAV) der Berufsgenossenschaft. Die ambulante Betreuung von Arbeitsunfällen auch nach der Notfallversorgung erfolgt in speziellen BG-Sprechstunden der Unfallchirurgischen Ambulanz behandelt.

Das sind unsere Behandlungsschwerpunkte

Arbeitsunfälle
Versorgung aller BG-Fälle im Verletzungsartenverfahren (VAV)
(berufsgenossenschaftlich versicherte Arbeit und Wegeunfälle, D-Arztverfahren, Verletzungsartenverfahren)

Polytraumaversorgung
als überregionales Traumazentrum Oldg./Ostfriesland

Extremitätenverletzungen
operative und konservative Behandlung aller Verletzungen an Arm und Bein
einschließlich traumatologischer Prothetik, der traumatologischen Fußchirurgie mit modernsten Verfahren zur Knochenbruchbehandlung

Kindertraumatologie
alle speziell auf Kinderverletzungen ausgerichtete Therapien

Beckenchirurgie
operative Behandlung schwerer Beckenverletzungen

Weichteilverletzungen
Versorgung aller Muskel-, Sehnen- und Hautverletzungen

Septische Chirurgie
Behandlung und Rekonstruktion von entzündlichen Veränderungen an Extremitäten und Becken mit Knochentransplantation

Auf alles vorbereitet: Neben der Behandlung akuter Notfälle umfasst das Aufgabenspektrum der unfallchirurgischen Ambulanz auch die Behandlung und Begleitung bei Arbeits- und Schulunfällen. Unsere Sprechstunden und Spezialsprechstunden sind eine gute Gelegenheit, frühzeitig offene Fragen zu klären und therapeutische Wege einzuleiten.

Unfallchirurgische Ambulanz
Tel: 0441/ 236-2226

Privatsprechstunde

Der Chefarzt bietet die Behandlung aller ambulanz-zusatzversicherten Patientinnen und Patienten mit Verletzungen oder Veränderung am Bewegungsapparat an. Die Privatsprechstunde erfolgt donnerstags. Die Terminvergabe erfolgt unter der i.g. Telefonnummer der Unfallchirurgischen Ambulanz.
Überweisungen sind hier nicht notwendig.

BG-Sprechstunden

Als unfallchirurgische Schwerpunktklinik bieten wir für Patienten, die einen Arbeitsunfall hatten, spezielle BG-Sprechstunden an. Hier können eine umfangreiche Behandlung und eine intensive Begleitung des Heilungsprozesses stattfinden. Als sogenannte VAV-Klinik sind wir zur Versorgung auch schwerer Verletzungen im Rahmen des BGlichen Heilverfahrens berechtigt. Wir bieten diese Sprechstunde werktags nach Terminvereinbarung über die Unfallchirurgische Ambulanz an.
Überweisungen sind hier nicht notwendig.

Zeitliche Übersicht der Sprechstunden:

Montag
Sprechstunde Dr. med. Ciprian Gornic
Vormittags BG Sprechstunde obere Extremitäten
Nachmittags obere Extremitäten Sprechstunde

Dienstag
Sprechstunde Dr. med. Benjamin Meyknecht
Vormittags BG Sprechstunde obere Extremitäten
Nachmittags obere Extremitäten Sprechstunde

Mittwoch
Sprechstunde Dr. med. Jan-Christian Hotop
Vormittags BG Sprechstunde Kniegelenk+ Hüftgelenk
Nachmittags Kniegelenk+ Hüftgelenk Sprechstunde

Donnerstag
Aufklärungssprechstunde für ambulante und stationäre Operationen
Privatsprechstunde Priv. Doz. Dr. med. Pieske

Reha Sprechstunde Dr. med. Jörn Fischer
Donnerstagsnachmittags

Freitag
Aufklärungssprechstunde für ambulante und stationäre Operationen
Becken+ Wirbelsäulensprechstunde Dr. med. Sascha Fürst

Ermächtigungen / Spezialsprechstunde

Die Unfallchirurgie und Orthopädie bietet vielfältigste operative und konservative Behandlungen und damit eine große Chance, für jeden Patienten die passende Therapie anbieten zu können. Um mit dieser Entwicklung Schritt halten zu können, haben sich unsere Mitarbeiter  – neben der hohen Qualität im Rahmen der Grundversorgung – auf einzelne Fachgebiete spezialisiert. Dies beinhaltet neben regelmäßigen Fortbildungen natürlich auch eine ganz besondere Erfahrung mit den Krankheitsbildern, Verletzungen und insbesondere den möglichen konservativen und/oder operativen Techniken, die teilweise minimal-invasiv durchgeführt werden. Es gilt immer unsere Devise im Sinne des Patienten: so viel wie notwendig, so wenig wie möglich.

Wir bieten daher in unserer Ambulanz  verschiedene Spezialsprechstunden an, in denen jeder Patient entsprechend seinen führenden Beschwerden von einem Spezialisten untersucht und beraten wird. Unsere Spezialsprechstunden:

  • Schultergelenk und obere Extremität (Arm)
  • Wirbelsäule und Becken
  • Hüftgelenk
  • Kniegelenk
  • Sprunggelenk und Fuß

Termine zu diesen Sprechstunden können unter Tel: 0441/ 236-2226 vereinbart werden.

Was zum Termin mitgebracht wird?

  • Für Patienten, die über eine gesetzliche Krankenkasse versichert sind ist zu beachten, dass eine Überweisung vom Haus- besser noch vom Facharzt (Orthopäde oder Chirurg) mitgebracht zum Termin wird. Andernfalls dürfen wir Sie leider nicht behandeln und insbesondere auch keine apparative Diagnostik wie Röntgenbilder anfertigen. Alle relevanten vorliegenden Befunde wie Bildgebung (Röntgen-, CT- oder MRT-Bilder etc.) Arztberichte etc. sollten zu diesem Termin ebenfalls mitgebracht werden.
  • Patienten für die Privatsprechstunde und der BG-Sprechstunde brauchen keine Überweisungen.
  • Wir halten den Anamnesebogen (Gesundheitsfragebogen) für Sie vor Ort bereit, sodass Sie ihn entsprechend ausfüllen können.

Vielen Dank!

Gezielt handeln: Wer beim Sport einen Unfall erleidet oder schleichende, schmerzhafte Veränderungen im muskuloskelettalen System feststellt, wird von einem hochqualifizierten Team von Unfallchirurgen und Orthopäden behandelt. Dazu haben wir Spezialsprechstunden eingerichtet. Das gilt für Patientinnen und Patienten mit offenen wie geschlossenen Verletzungen, Gelenk-Verstauchungen oder auch akuten Rückenschmerzen. Je nach Unfallart und -Schwere sowie auf Anforderung von Notarztwagen und Rettungshubschraubern steht ein Schockraum rund um die Uhr zur Verfügung.

Das sind unsere Behandlungsschwerpunkte

Knöcherne Verletzungen
Alle sporttraumatologischen Verletzungen an den großen und kleinen Gelenken sowie dem restlichen Skelett inklusive Wirbelsäule und Becken.

Weichteil- und Gelenkverletzungen

  • Versorgung aller sporttraumatologischen Verletzungen an Sehnen am Schulter-, Arm-, Knie- und Fußgelenk sowie Hüftgelenk
    • Kreuzbandrekonstruktionen
    • Knorpeltransplantationen
    • arthroskopische Rekonstruktion der Rotatorenmanschette, Bandrekonstruktion
  • Gelenkstabilisierung an Schulter, Knie u. Kniescheibe in arthroskopischer Technik
  • Rekonstruktion aller Achillessehnenverletzungen

Optimierte Abläufe durch Kooperation: Das Traumanetzwerk Oldenburg-Ostfriesland wurde gegründet, um die Versorgung von schwerstverletzen Patienten in einer geeigneten Klinik in dieser Region so schnell wie möglich zu gewährleisten. Hier besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Oldenburger Kliniken und den Netzwerkpartnern der Region. Alle beteiligten Kooperationspartner arbeiten dabei auf der Basis der aktuellen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und verpflichen sich zur Teilnahme an einem Zertifizierungsprogramm. Nur so kann ein gemeinsamer hoher Qualitätsstandard erreicht werden. Seit 2016 hat das Evangelische Krankenhaus Oldenburg die höchste Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie als Überregionales Traumazentrum.

Die Initiative TraumaNetzwerk DGU® wurde im Jahr 2008 von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie DGU mit dem Ziel ins Leben gerufen, bundesweit Netzwerke zwischen kompetenten Einrichtungen zur interdisziplinären Versorgung von Schwerverletzen zu bilden.

Zertifikat Traumanetzwerk
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Zertifikat Überregionales Traumanetzwerk
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Mobilität ermöglichen: Wir behandeln alle akuten und degenerativen Erkrankungen des Halte- und Bewegungsapparates. Dazu zählen der Ersatz von Knie-, Hüft-, oder Schultergelenken und die Behandlung von Fehlstellungen oder Entzündungen nach Knochenbrüchen. Gelenkspiegelungen und funktionsverbessernde Operationen an Händen, Knie und Füßen werden auch ambulant durchgeführt. Die konservative Behandlung von chronischen Schmerzen des Bewegungsapparates erfolgt im interdisziplinären Team. Nicht nur bei der präoperativen Planung der Operationen sondern auch bei der Nachbetreuung arbeiten Spezialisten verschiedener Fachbereiche Hand in Hand und tragen so dazu bei, dass viele unserer Patienten ihre individuell-gewünschte Mobilität wiedererlangen können.

Patientinnen und Patienten, bei denen z.B. wegen einer Herz- oder Lungenerkrankung das Operationsrisiko erhöht ist, werden von einem interdisziplinären Ärzteteam auf einen chirurgischen Eingriff vorbereitet. Die Klinik ist  Gründungsmitglied des Osteoporose-Netzwerkes Oldenburg-Ammerland,  da wir gerade auch den älteren Menschen helfen wollen, die Folgen dieser Erkrankung zu minimieren und Schmerzen sowie Immobilität zu vermeiden.

Das sind unsere Behandlungsschwerpunkte

Prothetik

  • Kniegelenk mit Navigation
  • Minimal-invasive Hüftprothetik
  • Schulterprothetik (auch inverse Prothese)
  • Speichenköpfchenprothese
  • Wechselprothetik mit ‟Spezialprothesen“, modularen Prothesen, Patientenindividualisierte Endoprothetik

Achskorrekturen (Umstellungsosteotomien)

  • Oberschenkel, Unterschenkel
  • Ober- und Unterarm

Bandplastiken

  • Kniegelenk inklusive vordere und hintere Kreuzbandplastik
  • Schultergelenk u. Schultereckgelenk
  • Sprunggelenk
  • Ellenbogengelenk

Rotatorenmanschettenrekonstruktion

  • arthroskopisch

Fußchirurgie

  • Vorfuß, Hallux valgus, Hammerzehen
  • Rückfuß inklusive Teilarthrodesen

Rheumatologische Chirurgie

  • Hüft-, Knie-, OSG und Schultergelenk
  • Rheumatologische Weichteilchirurgie

Versorgungsschwerpunkt im Nordwesten: Das Evangelisches Krankenhaus Oldenburg ist als Überregionales Traumazentrum (ÜTZ) im Traumanetzwerk Oldenburg-Ostfriesland zertifiziert. Schwer- und schwerstverletzte Patienten aus dem gesamten nordwestdeutschen Raum werden im Haus versorgt. In einem Überregionalen Traumazentrum können Verletzungen aller Schweregrade und aller Körperteile behandelt werden. Es bietet als medizinisches Kompetenzzentrum rund um die Uhr für schwerverletzte Menschen die bestmögliche Versorgung und ist auch auf eine große Zahl von Verletzten vorbereitet.

Die Klinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg und die Universitätsklinik für Viszeralchirurgie am Pius-Hospital Oldenburg bündelten seit 2015 ihre Kompetenzen in einem regionalen Traumazentrum – seit Ende 2016 ist es überregional. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte die Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) als Überregionales Traumazentrum (ÜTZ). Damit gehört das ÜTZ zu den Einrichtungen mit der höchsten unfallchirurgischen Versorgungsstufe.

Zertifikat Überregionales Traumazentrum
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Bericht 2020 Überregionales Traumazentrum
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Bericht 2021 Überregionales Traumazentrum
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Bericht 2022 Überregionales Traumazentrum
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Modernste Technik: Ein Großteil der Eingriffe wird dank des medizinischen Fortschritts und der ständigen Weiterentwicklung schonender Techniken im Rahmen des ambulanten Operationszentrums durchgeführt. Der Patient kann bei örtlicher Betäubung den Eingriff per Videotechnik auf dem Bildschirm verfolgen.

Lückenlose Behandlung sicherstellen: Als „Grunderkrankung des Knochens“ betrifft sie immer mehr Menschen – betroffen sind vor allem Frauen mit einem Lebensalter von über 50 Jahren. Eine exakte Diagnose und eine umfassende Therapie der Osteoporose ist bei Patientinnen und Patienten nach einem Knochenbruch für die Vermeidung von weiteren Frakturen essentiell wichtig. Eine gute Abstimmung von medizinischer Versorgung, richtiger Ernährung und ausreichender Bewegung setzt eine enge Verzahnung der Beteiligten an der Behandlung voraus. Um eine nahtlose Überleitung vom stationären zum ambulanten Versorgungsbereich auf hohem Qualitätsniveau verlässlich zu realisieren, haben wir gemeinsam mit den anderen Oldenburger Kliniken 2016 das „Osteoporose-Netzwerk Oldenburg-Ammerland“ gegründet. Alle daran teilnehmenden niedergelassenen Unfallchirurgen und Orthopäden behandeln Sie nach dem geltenden Standard des Deutschen Dachverbandes Osteologie (DVO). Das Ziel ist klar: Wir wollen Sie in einem Netzwerk von Spezialisten auffangen und so dafür sorgen, dass es Ihnen mit der richtigen Therapie gut geht, auch wenn Sie unsere Klinik bereits verlassen haben.

Flyer Osteoporose-Netzwerk
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Hand in Hand arbeiten: Die enge Zusammenarbeit mit Kliniken und niedergelassenen Kollegen in der Weser-Ems-Region ist eine bewährte Grundlage für die bestmögliche Versorgung der Patienten.

  • Dachverband Osteologie (DVO)
  • TraumaRegister DGU®
  • Weltgesundheitsorganisation (WHO)
  • Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU)
  • Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU)
  • Deutsche Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie e.V. (DVSE)
  • Advanced Trauma Life Support (ATLS)
  • IVENA
  • Ärztekammer Niedersachsen – Weiterbildungsermächtigung
Es kann ganz schnell gehen: Verletzungen der Wirbelsäule oder des Beckenringes können nicht nur bei Hochrasanz-Traumen, sondern bei Osteoporose – also reduzierter Knochenqualität – schon durch ein niedrig-energetisches Trauma entstehen. Dabei reicht unter Umständen der einfache Sturz auf den Rücken oder das Gesäß aus, um diese relevante Verletzung hervorzurufen.

Für den Unfallchirurgen bedeutet ein Hochrasanztrauma mit Beckenringverletzung häufig eine dramatische Situation mit teils hohem inneren Blutverlust und kardiozirkulatorische Schockreaktion. Die lebenswichtige Notfallbehandlung bereits in der Zentralen Notaufnahme beginnt, bevor der Beckenring ggf. mehrzeitig stabilisiert werden kann. Es muss immer die passende Methode gefunden werden: Sogenannte „stabile“ Beckenbrüche, die den vorderen Beckenring (Sitz-/Schambeinast) oder Abbrüche der Darmbeinschaufeln betreffen, bedürfen in der Regel keiner operativen Therapie.

Instabile Verletzungen unter Beteiligung des hinteren Beckenrings / Kreuzbeins stellen meist Indikationen zur operativen Therapie dar. Entscheidend ist hier die Art der Entstehung der  Verletzung.  Beim gesunden Knochen bedarf es einer großen Energie (z.B. Sturz aus großer Höhe) um eine „instabile“ Beckenverletzung zu verursachen. Ähnliches kann für die Wirbelsäulenverletzung gelten, wobei hier Verletzungen des Rückenmarkes besonders zu beachten und zu therapieren sind.

Beim Niedrigenergietrauma bedeutet eine Beckenringverletzung oder Wirbelsäulenverletzung, dass der Unfallchirurg aufgrund der reduzierten Knochenqualität „schlaue Akut-Behandlungsmethoden“ anwenden muss, die unter Umständen minimal invasive operative Techniken umfassen. Dies reicht aber nicht aus. Vielmehr muss auch die Osteoporose als ‚Grunderkrankung des Knochens‘ durch die Zusammenarbeit von stationären und ambulanten Versorgern im Fokus der ganzheitlichen Behandlung stehen. Aus diesem Grund wurde das „Osteoporose-Netzwerk Oldenburg-Ammerland“ gegründet.

Das sind unsere Behandlungsschwerpunkte

  • Konservative und operative Therapie von Verletzungen der Wirbelsäule.
    • Offene- und perkutane stabilisierende Verfahren, Wirbelkörperersatz, ventrale Stabilisierung
    • Behandlung osteoporotischer Frakturen der Wirbelsäule mit minimalinvasiver Ballonkyphoplastie.
  • Konservative und operative Therapie von Verletzungen des Beckenrings.

Sprechzeiten
Dr. med. Sascha Fürst
jeden Freitag
Aufklärungssprechstunde für ambulante und stationäre Operationen
Becken- und Wirbelsäulensprechstunde
Terminvergabe über die UCH-Ambulanz: 0441 / 236-2226

Vom Klaviertransport bis zum Klavierspiel: Der Arm kann viel und muss vieles aushalten–  von schweren Arbeiten bis zu filigranen Bewegungen.  Bereits kleine Verletzungen oder Veränderungen können zur erheblichen Beeinträchtigung in der Freizeit und Beruf führen. Dabei können wir helfen: In unserer Klinik beschäftigen sich unfallchirurgisch/orthopädische Spezialisten besonders intensiv mit der Wiederherstellung seiner Funktionsfähigkeit am Arm und behandeln alle Patienten individuelle auf der Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse der Deutsche Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie e.V. (DVSE)

Das sind unsere Behandlungsschwerpunkte

  • Konservative und operative Behandlung sämtlicher Verletzungen und Verletzungsfolgen des Schultergelenkes und des Armes
  • Behandlung von Pseudarthrosen nach fehlverheilten Frakturen
  • Einsetzen von künstlichen Schultergelenken und deren Wechseloperationen
  • Arthroskopische Versorgung am Schultergelenk von Schäden der Sehnenhaube (Rotatorenmanschette), der Gelenklippe (Labrum) oder der Gelenkpfanne (knöcherne Bankart Läsion) nach Auskugelungen (Luxation)
  • Arthroskopische Verlagerung der Langen Bizepssehne bei Verschleiß
  • Arthroskopische Teilentfernung des Schlüsselbeins bei Arthrosen den Schultereckgelenkes (AC-Gelenksarthrose)
  • Arthroskopische Entfernung des Schleimbeutels beim Engpassyndrom (Impinementsyndrom)
  • Rekonstruktion des Schultereckgelenkes bei unfallbedingter Sprengung (AC-Gelenksluxation)
  • Einsetzen von Speichenköpfchenprothesen
  • Arthroskopien des Ellenbogengelenkes, z.B. zur Entfernung freier Gelenkkörper oder zur Lösung von Vernarbungen bei Gelenksteife nach einem Unfall
  • Rekonstruktion der abgerissenen Bizepssehne am Ellenbogen

Sprechzeiten
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Dienstagnachmittags obere Extremitäten Sprechstunde
Terminvergabe über die UCH-Ambulanz: 0441 / 236-2226

Auf unsere Erfahrung können Sie sich verlassen: Die Behandlung sämtlicher Verletzungen des Hüftgelenkes und ein großes Spektrum an gelenkerhaltenden und gelenkersetzenden Operationen aus dem Bereich der Wiederherstellungschirurgie und orthopädischen Chirurgie stellt einen Schwerpunkt in unserer Klinik dar.

Hierbei kommen, wenn immer möglich und sinnvoll, muskelschonende Operationsverfahren zur Anwendung wie der direkte anteriore Zugang (DAA). Dieser minimalinvasive Zugang ist unser Standardzugang bei erstmaliger Implantation einer Hüftendoprothese.

Ein weiterer Schwerpunkt an unserer Klinik ist die Behandlung von Krankheitsbildern aus dem Bereich der Sporttraumatologie – Sportorthopädie mit Hilfe der Hüftarthroskopie, wie z.B. die Rekonstruktion des Labrum acetabulare.

Mehr Informationen: Einfach die Behandlungsverfahren anklicken!

Das sind unsere Behandlungsschwerpunkte

  • Sämtliche Frakturen im Bereich des Hüftgelenkes
  • Behandlung von Pseudarthrosen nach fehlverheilten Frakturen
  • Hüftarthroskopie incl. Labrumrekonstruktion. Die Gelenkspiegelung des Hüftgelenkes stellt eine relativ neue Operationsmethode dar, mit der viele Krankheitsbilder aus dem Bereich der Sporttraumatologie/Sportorthopädie und frühen Stadien der Arthrose behandelt werden können. Durch zwei bis vier kleine Hautschnitte an der Vorderseite und seitlich am Hüftgelenk kann mit Miniinstrumenten die operative Therapie erfolgreich gewebeschonend durchgeführt werden. Eine Behandlungsschwerpunkt der Klinik besteht in der Rekonstruktion des sog. Labrum acetabulare.
  • Femoro-azetabuläres Impingememt (CAM, Pincer FAI) auch über direkten vorderen Zugang. Bei Vorliegen eines Enpaßsyndroms am Hüftgelenk, sog. femoro-acetabuläres Impingement (FAI), kann auch hier der direkte vordere Zugang (DAA) zur Anwendung kommen. Insbesondere kann beim Vorliegen eines sog. CAM Impingement das Abtragen des knöchernen Sporns durch diesen minimal-invasiven Zugang als Alternative zur Hüftarthroskopie durchgeführt werden.
  • Hüft-TEP bei Arthrose unterschiedlicher Genese, auch minimal-invasiv über direkten anterioren Zugang (DAA). Eine Arthrose des Hüftgelenkes kann die Mobilität sehr einschränken und dadurch die Lebensqualität deutlich vermindern. Ein Verschleiß des Hüftgelenkes tritt meistens durch eine Arthrose auf, kann nach einem Unfall und gelenknahen Knochenbruch auch nach Jahren sich einstellen, wegen einer Hüftdysplasie auch in jüngeren Jahren große Probleme bereiten und wegen einer rheumatischen Grunderkrankung eine Operation notwendig machen.
  • Für den Gelenkersatz stehen uns Implantate zur Verfügung, die sich durch jahrelange Haltbarkeit (sog. Standzeiten) bewährt haben.
  • Unsere Klinik hat als erstes Krankenhaus in Oldenburg den muskelschonenden minimal-invasiven direkten anterioren Zugang (DAA) eingeführt. Von diesem Zugang profitieren unsere Patienten durch eine schnellere unmittelbare postoperative Rehabilitation, geringeren Bedarf an Opiodien und schnellere selbständige Mobilisierung.
  • Endoprothesen – Wechseloperation bei Lockerung, Infektion
  • Periprothetische Frakturen – Osteosynthese und Prothesenwechsel
  • Hüftkopfnekrose
  • Intertrochantäre Osteotomien
  • Epiphyseolysis capitis femoris (ECF)

Sprechzeiten
Dr. med. Jan-Christian Hotop
Mittwochnachmittags Sprechstunde Kniegelenk und Hüftgelenk Sprechstunde
Terminvergabe über die UCH-Ambulanz: 0441 / 236-2226

Breites Erfahrungsspektrum: Aus dem Bereich der Unfallchirurgie versorgen wir sämtliche Verletzungen rund um das Kniegelenk und angrenzende Oberschenkel- und Unterschenkelknochen. Hierbei liegt ein besonderer Tätigkeitsschwerpunkt auf der Sporttraumatologie und Sportorthopädie mit den Verletzungen der Kreuzbänder und komplexen Bandverletzungen. Die Versorgung von Patienten mit Kreuzbandrevisionen bei funktionslosen Transplantaten  bekommt eine wachsende Bedeutung.

Im Rahmen der Wiederherstellungschirurgie und orthopädischen Chirurgie bieten wir ein differenziertes Behandlungsspektrum an von der differenzierten Meniskuschirugie, Achskorrekturen bei Unfallfolgen oder einseitiger Arthrose bis zur differenzierten Endoprothesenchirurgie vom einseitigen Gelenkersatz über die Standard-Knieendoprothese bis zur Wechseloperation bei Lockerung oder Infektion.

Das sind unsere Behandlungsschwerpunkte

  • Sämtliche Frakturen im Bereich des Kniegelenkes
  • Behandlung von Pseudarthrosen nach fehlverheilten Frakturen
  • Arthrose Kniegelenk
    • Teilersatz
    • Oberflächenersatz Knie TEP
    • Wechseloperation Knie TEP
  • Bandverletzungen
    • Vorderes Kreuzband
    • Hinteres Kreuzband
    • Bandplastiken Innen- und Außenband
    • Kniegelenkluxationen mit komplexen Bandrekonstruktionen
    • Kreuzbandrevisionen
  • Korrigierende Osteotomien am Schienbeinkopf und kniegelenknahen Oberschenkel
  • Patellaluxation
    • MPFL Plastik
    • Versetzen Tuberositas tibiae
    • Osteotomie distales Femur
  • Meniskuschirurgie
    • Teilentfernung
    • Rekonstruktion, Meniskusnaht
  • Knorpelschäden
    • Mikrofrakturierung
    • Transplantation autologer Knorpelknochenzylinder
    • Knorpelregeneration durch zellfreie Matrix

Sprechzeiten
Dr. med. Jan-Christian Hotop
Mittwoch Nachmittags Sprechstunde Kniegelenk und Hüftgelenk Sprechstunde
Terminvergabe über die UCH-Ambulanz: 0441 / 236-2226

Wir haben für jedes „Fußübel“ eine Lösung: Unsere Füße tragen uns durch das ganze Leben und erhalten trotzdem oft nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdient hätten. Es reicht oftmals schon ein kleiner Fehltritt mit Umknicken des Fußes, um einen Bruch zu erzeugen oder eine Bänderverletzung zu verursachen. Erst jetzt wird den Betroffenen bei jedem Schritt schmerzhaft bewusst, wie wichtig diese Extremität ist.

Es gibt eine Vielzahl von Versorgungsmöglichkeiten, die in unserer Klinik von den Spezialisten für Orthopädie und Unfallchirurgie entsprechend der Leitlinien angewendet werden.

Auch Folgezustände von Verletzungen mit Fehlstellungen oder nicht verheilten Brüchen behandeln wir, wenn chronische Beschwerden bestehen. Je nach Ausmaß können aufwendige Rekonstruktionen oder auch Versteifungen notwendig werden. Als Folge von Bänderrissen können Instabilitäten und Narbeneinklemmungen auftreten, die eine operative Behandlung notwendig machen. In diesen Fällen ist meist eine Behandlung mittels Sprunggelenksspiegelung (Arthroskopie) angezeigt und – wenn sich die Instabilität bestätigt – eine Bandplastik möglich.

Neben den Verletzungen können aber auch langsam entstehende Fehlstellungen (wie zum Beispiel der Hallux valgus, Schneiderballen oder Überbeine)  zu Beeinträchtigungen in Freizeit und Beruf führen. Der Hallux valgus (Ballenzeh) ist eine der häufigsten Erkrankungen am Fuß. Hier können Umstellungsoperationen korrigierend eingreifen.

Im Falle von Berufsunfällen (BG) können wir die häufig langwierige und aufwendige Nachbehandlung sowie den Prozess der Rehabilitation weiter begleiten.

Das sind unsere Behandlungsschwerpunkte

  • Sämtliche Frakturen im Bereich des Sprunggelenks
  • Behandlung von Pseudarthrosen nach fehlverheilten Frakturen
  • Arthrose des oberen oder unteren Sprungelenks
    • Sprunggelenksarthroskopie
    • Versteifungsoperationen
    • Achskorrekturen
  • Arthoskopische Operationen
    • Narben und Schleimhautentfernung bei Verwachsungen (Impingement)
    • Entfernung von knöchernen Spornen ( knöchernes Impingement)
    • Entfernung von freien Gelenkkörpern
  • Arthoskopische Operationen bei Instabilitäten
    • Bandplastik
    • Syndesmosenplastik
  • Arthoskopische Operationen bei Knorpelschäden/ Osteochondrosis Dissecans/ aseptischen Knochennekrosen:
    • Anbohrung
    • Spongiosaplastik
    • Mikrofrakturierung
    • AMIC
  • Operationen bei chronischen Sehnenschäden
    • Tenoskopie der Achillessehne
    • Tenoskopie der Peronealsehnen
    • Sehnennähte
    • Sehnenrekonstruktionen bei älteren Rissen oder starker Degeneration
  • Operationen bei Fersenspornen
    • Entfernung Fersensporn
    • Entfernung Hagelundexostose
    • Endoskopische Entfernung der Hagelundexostose
    • Entfernung dorsaler Fersensporn
  • Operationen bei Fußwurzelarthrose:
    • Versteifungsoperationen und Achskorrektur
    • Entfernung von störenden Überbeinen / Exostosen
  • Operationen bei Vorfußfehlstellungen
    • Umstellungsosteotomien bei Hallux valgus
    • Umstellungsosteotomien bei Schneiderballen
    • Umstellungsosteotomien bei Großzehenarthrose (Hallux rigidus)
    • Versteifung bei Großzehenarthrose (Hallux rigidus)
    • Umstellungsosteotomien bei Metatarsalgie
    • Korrektur von Kleinzehendeformitäten

Sprechstunde Dr. med. Ciprian Gornic
Montagvormittags
BG-Sprechstunde Sprunggelenk und Fuß
Montagnachmittags
Sprunggelenk- und Fußsprechstunde

Terminvergabe über die UCH-Ambulanz: 0441 / 236-2226

Grunderkrankung und Folgen im Blick haben.  Die Osteoporose zählt laut WHO zu den häufigsten Erkrankungen unserer Gesellschaft und liegt bei jeder 3. Frau und jedem 5. Mann im Alter über 50 Jahren vor. Sowohl die Osteoporose als auch das Sturzrisiko nehmen mit dem Alter zu – damit steigt das Knochenbruchrisiko erheblich. Wir können bei eingetretener osteoporotisch bedingter Fraktur insbesondere beim älteren Patienten schonende  Operationsverfahren anwenden, die eine rasche Vollmobilisation ermöglichen. Die Knochengrunderkrankung – die Osteoporose – ist damit aber nicht behandelt! Entscheidend für die gute Prognose im Sinne der Vermeidung von weiteren Knochenbrüchen ist deshalb die häufig langzeitliche Behandlung der Grunderkrankung. Dies wird in der Regel durch niedergelassene Ärzte begleitet.

Entscheidend für die gute Prognose von immobilisierenden Frakturen von Becken,  Hüfte und Wirbelsäule sind insbesondere beim älteren Patienten schonende  Operationsverfahren, die eine rasche Vollmobilisation ermöglichen. In unserer Klinik kommen moderne Osteosyntheseverfahren mit vornehmlich minimalinvasiven Techniken zum Einsatz. So lässt sich häufig eine instabile Verletzung des Beckenrings bereits durch ca. 2 cm lange Hautschnitte, über die Schrauben eingebracht werden, stabilisieren. Durch den Einsatz moderner Implantate, die auch die Möglichkeit der Unterfütterung mit Knochenzement bieten, kann bei auch bei Osteoporose eine noch größere Stabilität erzielt werden. Dabei werden die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie grundsätzlich beachtet.

Menschen im Mittelpunkt

„Wir können mit unserer weitreichenden Erfahrung sehr schnell auf Notfälle reagieren und haben gleichzeitig eine hohe Kompetenz bei planbaren orthopädischen sowie sportmedizinischen Eingriffen. Das Ziel ist immer gleich: Wir wollen unsere Patienten so schnell und so schmerzfrei wie möglich wieder gesund machen und in Bewegung bringen.“

– Chefarzt Priv.- Doz. Dr. med. Oliver Pieske

Unsere Experten und Team

Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Pieske
Priv.-Doz. Dr. med. Oliver PieskeChefarzt Unfallchirurgie
Dr. med. Jan Hotop
Dr. med. Jan HotopLeitender Oberarzt
Dr. med. Jörn Fischer
Dr. med. Jörn FischerOberarzt
Dr. med. Sascha Fürst
Dr. med. Sascha FürstOberarzt
Dr. med. Ciprian Gornic
Dr. med. Ciprian GornicOberarzt
Dr. med. univ. Mark Höhlein
Dr. med. univ. Mark HöhleinOberarzt
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Dr. med. Benjamin MeyknechtOberarzt
Dr. med. Florian Seim
Dr. med. Florian SeimOberarzt
Nikola Vukelic
Nikola VukelicOberarzt
Hossam Ali
Hossam AliFacharzt für Orthopädie & Unfallchirurgie
Omar Fishar
Omar FisharFacharzt für Orthopädie & Unfallchirurgie
Yvonne Flüge
Yvonne FlügeFachärztin für Orthopädie & Unfallchirurgie
Uta Christina Likus
Uta Christina LikusFachärztin für Innere Medizin und Geriatrie
Dr. med. Marc Schilling
Dr. med. Marc SchillingFacharzt für Orthopädie & Unfallchirurgie
Geeske Sanna Vogt
Geeske Sanna VogtFachärztin für Unfallchirurgie & Orthopädie
Samuel Alodina
Samuel AlodinaArzt in Weiterbildung
David Assoku
David AssokuArzt in Weiterbildung
Mohamed Eissa
Mohamed EissaArzt in Weiterbildung
Dr. med. Julian Constantin Fischer
Dr. med. Julian Constantin FischerArzt in Weiterbildung
Laura Gericke
Laura GerickeÄrztin in Weiterbildung
Leonard George
Leonard GeorgeArzt in Weiterbildung
Eva Katharina Hempel
Eva Katharina HempelÄrztin in Weiterbildung
Raphael Lohse
Raphael Lohse Arzt in Weiterbildung
Milana Nikitina
Milana NikitinaÄrztin in Weiterbildung
Ann-Christin Müllenhof
Ann-Christin MüllenhofÄrztin in Weiterbildung
Karol Pograniczny
Karol PogranicznyArzt in Weiterbildung
Dr. André de Vries
Dr. André de VriesArzt in Weiterbildung
Wiebke Wendler
Wiebke WendlerÄrztin in Weiterbildung
Ricarda Wolff
Ricarda WolffÄrztin in Weiterbildung
Nadine Wohlers
Nadine WohlersPhysician Assistant
Linda Rüde
Linda RüdePhysician Assistant
Sabine Rademann
Sabine RademannTrauma Study Doku. Assistentin
Kevin Drees
Kevin DreesAssistent im Klinikmanagement

Lageplan und Anfahrt

Das Evangelische Krankenhaus befindet sich in zentraler Lage unweit der Oldenburger Innenstadt. Unser Haus lässt sich sowohl zu Fuß, mit dem Rad als auch mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet ausreichend Parkmöglichkeiten im Parkhaus August Carrée.