Das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus im Portrait

Das kenn­zeich­net das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus Olden­burg von sei­ner Grün­dung bis heu­te. 1890 war die Geburts­stun­de des „EV“. Sei­ner­zeit grün­de­te der Pas­tor Johann B. A. Pral­le einen Ver­ein zum Bau des Evan­ge­li­schen Kran­ken­hau­ses. Ein mensch­li­ches Kran­ken­haus soll­te es wer­den – das war das Ziel der enga­gier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. 1892 erfolg­te die Grund­stein­le­gung, ein Jahr spä­ter wur­de das Kran­ken­haus mit 56 Bet­ten fer­tig­ge­stellt. Trä­ger sind die Evan­ge­lisch-luthe­ri­sche Kir­chen­ge­mein­de Olden­burg, das Dia­ko­ni­sche Werk der Evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Kir­che Olden­burg und der Evan­ge­lisch-luthe­ri­sche Ober­kir­chen­rat Oldenburg.

Ein star­kes Stück Oldenburg

Fast 1.850 Mit­ar­bei­ter mit über 400 Bet­ten im Her­zen der Stadt – das EV ist seit über 125 Jah­ren fest ver­an­kert. Ärz­te, Pfle­gen­de, The­ra­peu­ten und Ver­wal­tungs­kräf­te arbei­ten mit hoher fach­li­cher Qua­li­tät, exzel­len­ter tech­ni­scher Aus­stat­tung und inten­si­ver mensch­li­cher Zuwen­dung. Jähr­lich wer­den etwa 70.000 Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten sta­tio­när und ambu­lant behan­delt. Sie kom­men aus der Weser-Ems-Regi­on, aus ganz Deutsch­land und auch aus dem Ausland.

Hoch spe­zia­li­sier­te Leistungen

Seit 2012 ist das Haus mit sei­nen drei Uni­ver­si­täts­kli­ni­ken (Hals-Nasen-Ohren- Heil­kun­de, Neu­ro­lo­gie und Neu­ro­chir­ur­gie) Teil des Medi­zi­ni­schen Cam­pus der Uni­ver­si­tät Olden­burg und der Euro­pean Medi­cal School Olden­burg-Gro­nin­gen. Im EV gibt es her­aus­ra­gen­de Ange­bo­te wie das Neu­ro­zen­trum mit Neu­ro­lo­gie und Neu­ro­chir­ur­gie, die Kli­nik für Neu­ro­lo­gi­sche Inten­siv­me­di­zin und Früh­re­ha­bi­li­ta­ti­on mit beatmungs­me­di­zi­ni­schem Schwer­punkt, die zer­ti­fi­zier­te über­re­gio­na­le „Stro­ke-Unit“, eine seit Gene­ra­tio­nen belieb­te und bewähr­te Geburts­hil­fe oder auch die breit auf­ge­stell­ten Mög­lich­kei­ten der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde.

2016 erfolg­te die Zer­ti­fi­zie­rung zum über­re­gio­na­len Trau­ma­zen­trum. Durch die­sen Sta­tus haben sich die inhalt­li­chen Kom­pe­ten­zen wei­ter ver­bes­sert, weil das EV über mehr Per­so­nal und noch bes­se­re medi­zin­tech­ni­sche Aus­stat­tung verfügt.

Aus­ge­zeich­ne­te Bedingungen

Als Arbeit­ge­ber legt das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus gro­ßen Wert auf fle­xi­ble und den jewei­li­gen Lebens­um­stän­den der Mit­ar­bei­ten­den ange­pass­te Beschäf­ti­gungs­mo­del­le. Das fin­det gro­ße Aner­ken­nung: Ende 2015 hat die Stadt Olden­burg das EV in der Kate­go­rie „Gro­ße Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen“ für beson­de­re Fami­li­en­freund­lich­keit mit dem „Olly“ ausgezeichnet.

Siche­re Zukunft

Die Zen­tra­le Not­auf­nah­me, die 2016 errich­tet wur­de, zählt zu den größ­ten in Nie­der­sach­sen. Auch mit dem Hub­schrau­ber­lan­de­platz ist das Kran­ken­haus bes­tens für die Zukunft gerüstet.

Unse­re Leit­sät­ze im Evan­ge­li­schen Krankenhaus

Unse­re Leit­sät­ze die­nen als Weg­wei­ser, uns mit den Zie­len unse­res Unter­neh­mens, dem Evan­ge­li­schen Kran­ken­haus Olden­burg, zu iden­ti­fi­zie­ren. Sie ermu­ti­gen und ver­pflich­ten uns im täg­li­chen Han­deln als christ­li­che Dienstgemeinschaft.

Leit­satz 1: Patienten

Im Mit­tel­punkt unse­rer Arbeit steht der Mensch. Unser Ziel ist die best­mög­li­che und indi­vi­du­el­le Ver­sor­gung unse­rer Pati­en­ten. Im ver­trau­ens­vol­len Dia­log mit Pati­en­ten und Ange­hö­ri­gen wol­len wir Men­schen wür­de- und respekt­voll begleiten.

Leit­satz 2: Mitarbeitende

Wir wol­len unse­ren Mit­ar­bei­ten­den ein attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber sein. Wir begeg­nen uns auf allen Ebe­nen mit Wert­schät­zung und Respekt. Wir wol­len durch geziel­te Per­so­nal­ent­wick­lung unse­re Mit­ar­bei­ten­den moti­vie­ren und gemein­sam Kom­pe­ten­zen för­dern. Fami­li­en­ori­en­tier­te Arbeits­be­din­gun­gen und ein wir­kungs­vol­ler Arbeits­schutz sind dabei wich­ti­ge Bau­stei­ne für ein posi­ti­ves Arbeitsklima.

Leit­satz 3: Unternehmen

Wir ver­ste­hen uns als qua­li­täts­ori­en­tier­tes Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men der sta­tio­nä­ren und ambu­lan­ten Ver­sor­gung von Pati­en­ten. Wir ent­wi­ckeln unse­re Qua­li­tät und Wirt­schaft­lich­keit durch sys­te­ma­ti­sche Prü­fung unse­res Han­delns kon­ti­nu­ier­lich wei­ter. Hier­zu nut­zen wir einen ver­trau­ens­vol­len und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten Füh­rungs­stil sowie eine kon­struk­ti­ve Fehlerkultur.